Der Anschlag geschah in einem schiitischen Viertel der Stadt.
Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Kulturzentrum in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind am Morgen mindestens 40 Menschen getötet worden. Viele der Opfer waren nach Berichten von Augenzeugen Studenten, die eine Konferenz besucht hatten. Zahlreiche weitere Menschen seien verletzt.
More news: Biathlon auf Schalke Ladehemmung bei unseren Assen - kein Podestplatz ohne DahlmeierDer afghanische Staatspräsident Ghani bezeichnete das Attentat als Angriff auf den Islam und alle menschlichen Werte.
Zur Tat bekannte sich die dschihadistische Terrormiliz "Islamischer Staat". Die Tat sei von einem Mitglied ausgeführt worden, berichtete das IS-Sprachrohr Amaq am Donnerstag unter Berufung auf IS-Kreise. Das im Internet verbreitete Bekennerschreiben konnte vorerst aber nicht unabhängig auf seine Echtheit überprüft werden.
More news: Eintracht Frankfurt will AFD-Wähler ausschließen!In derselben Gegend, im grössten Kabuler Schiitenviertel Dashte Barchi, hatte der IS zuletzt im Oktober einen Selbstmordattentäter in eine schiitische Moschee geschickt.
Seit Januar gab es in Kabul mehr als 20 schwere Anschläge von IS, aber auch Taliban. Die Hauptstadt gilt inzwischen als einer der gefährlichsten Orte für Zivilisten in Afghanistan.
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