
Proteste gegen die Festnahmen in Prishtina. "Wir erleben turbulente Zeiten, und wir haben eine Katastrophe vor uns".
"Großer Schlag" gegen Gülen-Bewegung?
. Er verglich den Kosovo mit Pakistan und Myanmar, wo ebenfalls türkische Agenten ähnliche Operationen durchgeführt haben sollen. More news: Spider-Man: Releasetermin, Sammlerausgaben, Details zum DLC und mehr enthülltMittlerweile hat sich ein Komitee für die Entführten gebildet. Die Familien der türkischen Staatsbürger, die am 28. März im Kosovo festgenommen und in die Türkei abgeschoben wurden, haben sich mit dem Lehrpersonal der Mehmet Akif Schule, in der fünf der sechs Türken gearbeitet hatten, zusammengetan und an die kosovarische Öffentlichkeit gewandt. Der Entführungsfall ist im Kosovo zurzeit das wichtigste Politikum. Mit ihm wurde auch der Geheimdienstchef entlassen. Offenbar hatte der türkische den kosovarischen Geheimdienst instrumentalisiert. In der Vergangenheit gab es vereinzelt Berichte über entsprechende Einsätze des türkischen Geheimdienstes im Ausland, doch ist es das erste Mal, dass die türkische Regierung eine Zahl der dabei in die Türkei geholten Gülen-Anhänger nennt. Kosovos Ministerpräsident Ramush Haradinaj entließ daraufhin seinen Innenminister und den Geheimdienstchef, da sie ihn nicht über diesen "inakzeptablen" Einsatz informiert hätten. "Die haben nur ihre Pflicht erfüllt". Kosovos Chefankläger Aleksander Lumezi kündigte nun Ermittlungen in dem Fall an. Er werde Erdogan keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Kosovo erlauben, erwiderte Haradinaj. "Die Reaktionen des Präsidenten sind für mich nicht verständlich. Wir mischen uns nicht in die innertürkischen Angelegenheiten ein, und das sind unsere internen Angelegenheiten".
Die türkische Regierung sieht Gülen als Drahtzieher des Putschversuchs vom 15. Juli 2016.
More news: Guardiola zeigt Respekt vor KloppDie Türkei verlangt seit dem Putschversuch die Schließung der Schulen, Medien und anderen Einrichtungen der Gülen-Bewegung im Ausland und fordert von den Regierungen die Auslieferung mutmaßlicher Gülen-Anhänger. Mitunter war es sogar umgekehrt, und Gülen-Anhänger flüchteten aus der Türkei nach Südosteuropa. Im Vorjahr wurde zwar ein türkischer Lehrer im Kosovo festgenommen, doch dem Auslieferungsantrag der Türkei wurde nicht stattgegeben.
In der Türkei droht Anhängern des islamischen Predigers eine Anklage wegen Verschwörung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Sie müssen mit lebenslanger Haft rechnen.
More news: Autopilot war bei Unfall eingeschaltetRelated News:
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