
Vor allem Heidi genießt in Deutschland sehr große Bekanntheit und Beliebtheit.
Am 29.10.1935 in der Präfektur Mie geboren, begann Takahatas Karriere nach Abschluss seines Studiums bei Toei Animation, wo er auf Hayao Miyazaki traf, eine weitere spätere Animationslegende.
More news: Daimler: "E-Autos nicht so gut für die Bilanz"Isao Takahata, Mitbegründer von Studio Ghibli und Regisseur von "Die letzten Glühwürmchen", ist gestern im Alter von 82 Jahren verstorben, wie Studio Ghibli in einem Statement bekanntgab. Ihr bekanntestes Werk aus dieser Zeit sind die Zeichentrickserien Heidi und Anne mit den roten Haaren, die auf den gleichnamigen Kinderbuchklassikern basieren.
Studio Ghibli entwickelte sich jedoch schnell zu einer ganz eigenständigen Marke, die weltweit für außergewöhnlich fantasievolle und einfühlsame Filme steht, darunter Klassiker wie "Mein Nachbar Totoro" oder "Chihiros Reise ins Zauberland". Der internationale Erfolg von Miyazakis Film "Nausicaä aus dem Tal der Winde" (1984), den Takahata mitproduziert hatte, führte dazu, dass er und Miyazaki sich selbständig machten und 1985 das Studio Ghibli gründeten. Der Stoff war autobiografisch geprägt: Während des Zweiten Weltkriegs hatte Takahata als 9-Jähriger nur knapp einen Bombenangriff der US-Amerikaner überlebt. Die Zusammenarbeit, das deutet zum Beispiel der Dokumentarfilm The Kingdom of Dreams and Madness an, war nicht immer einfach. Für die ungewöhnliche Animation und Gestaltung des Films erhielt Takahata 2015 eine Oscarnominierung.
More news: Keine Einigung auf Regierung in ItalienIn einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP sagte Takahata vor drei Jahren, im Herzen der japanischen Comics - der Manga - stehe das, was hinter den Zeichnungen sei. Seine Filme und die seines Studios zeugen von einer zeitlosen Kreativität und unterhalten hoffentlich noch Generationen von Erwachsenen und Kindern.
Es dauerte bis 2013, fast 14 Jahre, ehe Takahata wieder auf dem Regisseursstuhl für "Die Legende der Prinzessin Kaguya "Platz nahm".
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