Drei Viertel der Niki-Mitarbeiter sollen übernommen und in einer "neuen" Niki angestellt werden, wie der Insolvenzverwalter kurz nach der Unterzeichnung der Verträge mitteilte. Der Verkauf der früheren Air-Berlin-Tochter soll demnach bis Ende Februar vollzogen sein.
Ursprünglich sollte Niki an die Lufthansa verkauft werden.
Das sagte der Betriebsratschef der österreichischen Fluggesellschaft Niki, Stefan Tankovits, im ORF-Hörfunk. Niki wird in dem zur IAG gehörenden spanischen Billigflieger Vueling aufgehen. In Deutschland sind derzeit noch 210 Personen bei Niki beschäftigt. Davon gehen 20 Millionen an die Gläubiger von Niki, 16,5 Millionen bekommt die Fluggesellschaft selbst als Finanzspritze.
More news: Zahl der Asylbewerber deutlich zurückgegangenDie IAG bekommt 15 Airbus-A320-Maschinen sowie Landerechte an den Flughäfen Wien, Düsseldorf, München, Palma de Mallorca und Zürich.
IAG-Chef Willie Walsh erklärte, die Übernahme werde "Vueling in die Lage versetzen, ihre Präsenz in Österreich, Deutschland und der Schweiz auszuweiten und den Kunden in der Region eine grössere Auswahl bei Niedrigkosten-Reisen zu bieten".
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More news: Skirennfahrer Neureuther und Biathletin Gössner haben geheiratetDaraufhin meldete Niki Insolvenz an und stellte am 14. Dezember ihren Flugbetrieb ein, sodass tausende Reisende festsassen. Nun müsse noch die EU-Kommission grünes Licht geben.
Befürchtungen von Airline-Gründer Niki Lauda in Richtung Zerschlagung oder Bankrott der Fluglinie teilte der Betriebsratschef nicht.
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